Die Post am Paradeplatz in Würzburg wurde abgerissen und weicht einem Neubau, aber ein Teil des alten Gebäudes wird weiterleben. Denn der einstige Bauschutt ist jetzt neuwertiger Baustoff.

Es ist eine Baustelle in Würzburg, die vermutlich viele kennen. Im Mai 2021 wurde das Postgebäude am Paradeplatz abgerissen. Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, sollen hier ein Hotel mit rund 230 Zimmern sowie ein Restaurant eröffnen, berichtet die Main-Post.

Bis die ersten Gäste dort einchecken können, wird es aber noch bis 2023 dauern. An dem Neubau wird aktuell gebaut. Das ehemalige Postgebäude aus den 1950er-Jahren ist dementsprechend bereits verschwunden. Dennoch können Teile der alten Post künftig in anderen Gebäuden weiterleben. Möglich macht das Recycling.

Aus dem Würzburger Postgebäude werden neue Baustoffe

Der Bauschutt, der beim Abriss der Post in Würzburg angefallen ist, wurde bei der Haaf Firmengruppe recycelt. Wir haben ihn angenommen und zu einem zertifiziert mineralischen Sekundärbaustoff verarbeitet.

Es wurden rund 6.000 Tonnen angeliefert. Daraus sind 5.500 Tonnen Recycling-Baustoffe der Sorte RC-Mix 0/56 entstanden. Der entstandene Recycling-Baustoff kann beispielsweise im Straßen- und Wegebau eingesetzt werden oder für den Unterbau für Häuser und Hallen. Anders als ein Abriss ist die Aufbereitung von Bauschutt weniger zeitintensiv. Während der Abriss in Würzburg mehrere Wochen gedauert hat, wurde das Material in wenigen Tagen recycelt.

Somit wird das Postgebäude in anderen Bauwerken weit über die Grenzen von Würzburg hinaus auch künftig fortbestehen.

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