Kieswege benötigen nicht nur wenig Pflege, sie können auch nach Belieben frei gestaltet werden. Aber oft sind sie nicht so stabil wie Pflastersteine. Doch mit diesem Kiesgitter hat das Einsinken ein Ende.


Welchen Nutzen hat eine Kiesmatte?

Einen schönen gestalteten Weg entlang des Rasens wünschen sich die meisten Gartenbesitzer. Doch welches Material soll es sein? Kies- und Splittwege sehen zwar gut aus, sinken aber häufig schon kurz nach dem Anlegen wieder ein. Das erschwert nicht nur das Laufen, sondern auch das Befahren mit dem Auto. Unsere Gravel Best Matten lösen das Problem, indem sie zur Kiesstabilisierung beitragen.

Die speziellen Kiesgitter erinnern an Honigwaben. Mit ihrer sechseckigen Struktur hält die Kiesmatte die kleinen Steine fest zusammen, so dass sie nicht wegrutschen können. Damit gehören Fahrspuren oder Löcher der Vergangenheit an: Kies und Splitt bleiben an ihrem Platz und müssen nicht nachgerecht werden. Wasserpfützen haben ebenfalls keine Chance, da das Regenwasser durch das Kiesgitter hindurchfließt und versickert. Sie müssen also keine Drainage verlegen.

Wofür sich Kieswaben eignen

Kieswaben kommen bei unterschiedlichen Projekten zum Einsatz, zum Beispiel für:

  • Gartenwege
  • Einfahrten und Zufahrten
  • Parkanlagen
  • Parkplätze, Stellplätze und Carports
  • Terrassen
  • Dachbegrünung mit feinkörnigem Splitt oder Kies

Je nach Neigung können Kieswaben auch an Hängen verbaut werden. Ausschlaggebender Faktor hierfür ist die Kiessorte.

Spezielle Gitter bringen den Kies in Form und sorgen für Stabilität.

So verlegen Sie das Kiesgitter

Wenn Sie Kies verlegen wollen, müssen Sie zuerst den Untergrund überprüfen. Er muss einer gewissen Belastung standhalten. Deshalb muss der Untergrund für einen Geh- und Fahrradweg beispielsweise nur mit einer Sandschicht vorbereitet werden. Für befahrene Flächen kommt darunter noch eine Schotterschicht. Erst dann werden darauf die Kieswaben platziert.

Damit die Bodenwabe an Ort und Stelle bleibt, befestigen Sie die Ränder. Höhe und Stärke sind abhängig von der geplanten Belastung. Als dritten Schritt auf dem Weg zur Kiesstabilisierung verdichten Sie den Untergrund. Damit Ihre Kiesgitter gerade auf dem Boden aufliegen, nivellieren Sie danach die Sandschicht. Sie muss gleichmäßig geglättet werden.

Nun können die Kieswaben verlegt werden. In Form bringen Sie die die Gravel Best Matten mit einem Messer. Zum Verlegen der Kieswaben brauchen sie weder eine Verankerung noch ein Stecksystem. Jede Kiesmatte wird lose neben die nächste gelegt. Sie müssen jedoch versetzt platziert werden. Nur so ist die Kiesstabilisierung optimal garantiert.

Anschließend können Sie die Kiesgitter befüllen. Für einen Fußweg benötigen Sie Kies mit einer kleineren Korngröße als für einen Weg, der mehr Gewicht standhalten muss. Prinzipiell sind die Kiesgitter für eine Körnung bis zu 16 Millimetern geeignet. Um jede Bodenwabe zu überdecken, müssen Sie noch eine Schicht Kies verlegen. Als letzten Schritt verteilen Sie alles gleichmäßig mit einem Rechen.

Nachdem die Waben verlegt wurden, können sie befüllt werden.

Die Vorteile der Bodenwabe im Überblick

Die Kiesstabilisierung mit Gravel Best Matten hat mehrere Vorteile. Wenn Sie Kiesgitter kaufen, bezahlen Sie rund die Hälfte weniger als bei Pflastersteinen – für die Sie obendrein eine Drainage verlegen müssen. Weiterhin sinken Sie nicht ein. Die Kiesmatte bildet eine sichere Basis für Fußgänger, Rollstuhlfahrer, Gartenmöbel, Autos und sogar Laster. Neben dem Vorteil der Kiesstabilisierung sparen Sie sich auch Zeit. Wegen des wasserdurchlässigen Geotextils am unteren Ende der Wabe, kann nämlich kein Unkraut durch die Kieswaben wachsen.

Mit dem Kiesgitter entstehen keine versiegelten Flächen. Dadurch sparen Sie bei der Niederschlagswasser-Gebühr – wie viel ist von der Kommune abhängig. Ein weiterer Vorteil von Kieswaben, der gleich ins Auge springt, ist die Optik. Kieswege lassen sich nicht nur individuell gestalten, sie sorgen auch für eine angenehme Atmosphäre im Garten.

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